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Contact: Sunfire beschleunigt Markthochlauf von grünem Wasserstoff mit Elements Plattform

Dem grünen Wasserstoff gehört im Energiebereich die Zukunft – mit regenerativer Energie in Elektrolyseuren hergestellt, ermöglicht er die Dekarbonisierung energieintensiver Branchen wie der Chemie- oder Stahlindustrie. Die Dresdener Sunfire GmbH ist einer der weltweiten Vorreiter auf diesem Gebiet. Das Dresdener Unternehmen entwickelt und produziert sowohl Druck-Alkali-Elektrolyseure als auch SOEC-Elektrolyseure und bietet damit ein einzigartiges Produktportfolio. Um seine Anlagen auf einen industriellen Maßstab zu skalieren, setzt das Unternehmen jetzt auf die Elements Plattform von Contact Software.

Sunfire Contact Elements
Sunfire will mit seine Elektrolyseur-Technologien möglichst schnell auf einen industriellen Maßstab skalieren. (Bild: Sunfire)

Elektrolyseure sind das Nadelöhr beim Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Nur wenn ausreichend Elektrolyseur-Kapazitäten zur Verfügung stehen, kann der steigende Wasserstoff-Bedarf der Industrie und weiterer Anwendungsfelder gedeckt werden. Sunfire steht deshalb vor der Herausforderung, seine innovativen Technologien in kürzester Zeit zu skalieren. Dazu will das Unternehmen die in seiner Produktentwicklung optimieren.

„Mit Contact Elements haben wir dafür ein offenes, flexibles System gefunden“, sagt Wolfgang Staroske, Director Project Engineering & After Sales bei Sunfire. „Die Plattform löst unsere Anforderungen weitestgehend mit Standardmitteln.“

PLM dient als führendes System, das verschiedene Datenquellen bei Sunfire verknüpft. Die bestehende IT-Landschaft wird durch zum CAD-System SolidWorks sowie zum ERP-System MS Navision nahtlos angebunden. Mit Contacts Collaboration Portal werden außerdem Daten von Zulieferern und Partnern integriert. So erreicht Sunfire eine zentrale, durchgängige , die Fehler durch das Arbeiten auf veralteten Ständen verhindert und die Auffindbarkeit von Dateien erleichtert.

In Zukunft werden die Nutzerinnen und Nutzer bei Sunfire zahlreiche Anwendungsbausteine von Contact Elements nutzen, unter anderem den xBOM Manager, mit dem sich Konstruktions- und Fertigungsstücklisten synchronisieren lassen. Oder die umfassenden Projektmanagement-Funktionen von Project Office für eine übersichtliche Termin- und Ressourcenplanung. So setzen die Entwicklungsteams ihre Kapazitäten möglichst effizient ein und beschleunigen den Markthochlauf ihrer Technologie.

Die Energiewende ist nicht zuletzt ein Digitalisierungsprojekt. Datengetriebene Energieerzeugung und -verbrauch sind ebenso wichtig dafür wie die Möglichkeit, neue Technologien schnell zu industrialisieren. Hier helfen Lösungen wie die Contact Elements Plattform, mit der notwendigen Geschwindigkeit auf Stückzahlen zu kommen, wie es das Rennen gegen die Klimaerwärmung erfordert.

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