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Altair: Thea Render 3.0 für Sketchup, Rhino und Inspire Studio

Altair ist bekannt als Anbieter von Lösungen für die Bereiche Simulation, High-Performance Computing (HPC) und Künstliche Intelligenz (KI). Neben den bekannten -Produkten entwickelt das Unternehmen aber auch einen Renderer namens Thea Render für die Erzeugung fotorealistischer Darstellungen, der nun im Version 3 vorliegt. 3.0 ermöglicht es Designern und Architekten unter anderem, schneller verschiedene Beleuchtungsszenarien durchzuspielen.

Altair Thea Render 3
In Thea Render lassen sich Lichteffekte nachträglich ändern (Bild: Altair/Jean Thiriet)

Thea Render ist ein vielseitiger 3D-Renderer mit hochmodernen, „unbiased“ und GPU-Engines – unbiased bedeutet, dass bei der Berechnung der Beleuchtung keine geschwindigkeitsoptimierenden Algorithmen zum Einsatz kommen, sondern das Licht vollständig und damit sehr realitätsnah berechnet wird. Die Thea Render-Engines für , und Altair Studio – die alle innerhalb des gleichen Frameworks arbeiten – reduzieren die Renderzeiten erheblich, so dass Designer sich auf die Erstellung von Visualisierungen in fotorealistischer Qualität konzentrieren können.

„Thea Renders neue Funktionen umfassen Workflow-Verbesserungen und Geschwindigkeitssteigerungen und ermöglichen so eine höhere Produktivität für Designer und Architekten, die unsere Render-Engine einsetzen“, sagte James Dagg, Chief Technical Officer, Altair. „Wir bieten mit einer offenen Architektur Plug-ins für Designwerkzeuge von Drittanbietern, z. B. SketchUp und Rhino sowie für unsere eigene Designlösung Altair Inspire Studio an. Thea Render enthält zudem den Open Image Denoiser und das Cuda Toolkit 11, das den Support für die Nvidia Ampere Architektur umfasst.“

Random Color Texture i Thea Render 3.0
Die Random Color Texture sorgt for realistische, unterschiedliche Bäume und Sträucher.(Bild: Altair/Jean Thiriet)

„Ich setze Thea Render for SketchUp täglich ein, da ich damit Gebäude sehr realistisch rendern und visualisieren kann, einschließlich Ausleuchtung, Texturen, Effekte und mehr“, sagte Jean Thiriet, Freelancer für Architekturvisualisierung. „Für meine Arbeit ist die enge Integration sowohl mit Nvidia- als auch mit Intel-Denoisern das wichtigste Feature der neuen Version. Sie macht das Rendering deutlich schneller, nahezu in Echtzeit, was für alle Anwender von Architekturvisualisierungs-Tools der heilige Gral ist. Darüber hinaus ist die Verknüpfung zwischen Thea Render und SketchUp verbessert worden, wodurch Designiterationen einfacher und schneller werden.“

Die Highlights der Thea Render Version 3.0 umfassen:

  • Adaptive Tracing – Eine Technik, die schwierige Beleuchtungsszenarios löst, beispielsweise Kaustiken, also die um Punktlichter entstehenden Brennlinien, Sonnenpools und diffuse Interreflexionen. Das Ergebnis sind Bilder mit einem höheren Dynamikumfang und Lichteffekten, die vorher nicht möglich waren.
  • Relight Editor – Ermöglicht es Anwendern, unendlich viele Bilder aus einem einzigen Rendering zu erstellen. Mit aktiviertem Relight kann jedes Licht in der Szene in Intensität, Farbe und Status modifiziert werden, so dass sich in der Nachbearbeitung verschiedene Beleuchtungs-Setups erstellen lassen. Jedes Relight-Setup kann im Relight-Editor-Panel als Snap gespeichert und dann zur weiteren Bearbeitung wieder in den Darkroom geladen oder in eine Bilddatei exportiert werden.
  • Random Color Texture – Eine prozedurale Textur, die instanzierte, also mehrfach kopierte Modelle um Variationen erweitert und so beispielsweise biologische Objekte wie Gras, Büsche, Bäume oder Holzböden mit kleinen Abweichungen erzeugt.
  • Unterstützung des Intel Open Image Denoiser – In Thea Render ist jetzt der Intel Open Image Denoiser integiert. Der KI-beschleunigte Denoiser liefert hochwertige, rauschfreie Bilder und läuft auf einer zentralen Recheneinheit (CPU).
  • Interactive Denoising – Das Denoising mit den AI-Denoisern von Intel und Nvidia wird auch während einer interaktiven Rendering-Sitzung unterstützt.
  • Unterstützung von Nvidia Cuda 11 – Thea Render verwendet das neueste Nvidia Cuda-Toolkit, das die Nvidia Ampere-Architektur unterstützt.
Adaptive Tracing in Thea Render 3.0
In Thea Render lassen sich auch komplexe Lichtsituationen realistisch abbilden.(Bild: Altair)

„Der Einsatz von Nvidia-GPUs für diese neuesten Erweiterungen in Thea Render 3.0 ermöglicht die von Anwendern geforderte erstklassige Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit in interaktiven Rendering-Sitzungen und bietet nahezu sofortiges Feedback und eine deutlich höhere Geschwindigkeit während des gesamten Setup- und Designentscheidungsprozesses“, sagte Andrew Rink, Global Marketing Strategy Lead für AEC bei NVIDIA.

Unter https://www.thearender.com finden sich weitere Informationen zu den Plug-Ins und eine kostenlose Testversion von Thea Render 3.0.

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