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Contact Software: CIM Database Cloud bei ZLT Zeppelin Luftschifftechnik

Der Luftfahrthersteller Zeppelin Luftschifftechnik GmbH (ZLT) löst mit CIM Database Cloud von seine bestehende keytech-Umgebung für das zentrale Projekt- und Dokumentenmanagement ab. Mit an Bord der einfach zu konfigurierenden -: Project Office für ein transparentes und effizientes Projektmanagement. Mit der profitiert ZLT von einer schnellen Implementierung und maximaler Flexibilität.

Contact Software bei Zeppelin Luftschifftechnik
Mit seinen Schwenkpropellern erreicht der NT eine Geschwindigkeit von 125 km/h und kann sogar rückwärts fliegen. (Bild: Achim Mende)

Im Sommer sind sie hier am Bodensee ständig unterwegs: Die Zeppelin NT-Luftschiffe der Zeppelin Luftschifftechnik. Zwei Zeppelin NT (Neue Technologie) fliegen1) meist im touristischen Betrieb rund um den Bodensee, drei weitere ZLT-Luftschiffe werden in den USA von Goodyear betrieben, ein sechster soll 2024 fertiggestellt werden. Zeitweise sind Zeppeline auch an anderen Orten stationiert, beispielsweise in München oder im Rhein-Main-Gebiet. Das Einsatzspektrum der 75 Meter langen Luftschiffe reicht von touristischen Rundflügen bis zur Atmosphärenforschung. Zeppelin Luftschifftechnik bewahrt damit das Erbe der großen Zeit der Zeppeline in den dreißiger Jahren – allerdings unterscheiden sich die heutigen Luftschiffe technisch völlig von den ursprünglichen Zeppelinen.

Jetzt löst das Unternehmen seine bestehende keytech-Umgebung für das und Dokumentenmanagement mit Contacts Cloud ab. Das bisherige PDM-System erlaubte zwar die Verwaltung der Konstruktionsdaten, andere wichtige Dateien wie Zulassungsdokumente mussten Nutzerinnen und Nutzer allerdings außerhalb der PDM-Umgebung in einem Filesystem ohne automatische Status- und Versionskontrolle verwalten. Auch konnten sie Aufgaben im Produktentwicklungsprozess nicht workflow-gesteuert digital abwickeln. Prozesse musste ZLT aufwendig programmieren, was ihre Anpassung und Abbildung vielfach komplex gestaltete. Häufig wurden sie daher nicht digital umgesetzt.

Mit CIM Database Cloud verbindet Zeppelin seine CAD- und ERP-Tools durchgängig und schafft eine Single Source of Truth für das unternehmensweite Dokumentenmanagement. Ein Audit Trail dokumentiert Änderungsvorgänge lückenlos und macht alle Prozessschritte nachvollziehbar. Unternehmensprozesse können mit der integrierten Workflowengine einfach durch Administratoren abgebildet werden. Auch das Vertragsmanagement soll Teil der Lösung werden.

Der Luftschiffbauer nutzt unter anderem CONTACTs Taskmanagement, Rollenkonzepte und Workflowmanagement, um seine Prozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. Nutzer profitieren von effizientem Projektmanagement und können auf Knopfdruck Reports erstellen. Nach dem Go-Live Ende 2024 sollen weitere Funktionen wie das Requirements Management eingeführt und zusätzliche Abteilungen angebunden werden.

„Wir freuen uns, mit Contact CIM Database Cloud einen großen Schritt in Richtung Zukunft zu machen“, sagt Karin Bernhardt, Leiterin Konfigurationsmanagement bei ZLT. „Durch den Cloud-Betrieb entlasten wir unsere IT und können schnell produktiv gehen.“

Der Begriff „Zeppelin“ ist untrennbar mit Friedrichshafen verbunden und die ZLT hält die Tradition am Laufen. Dass dabei nicht das Alte einfach weitergenutzt wird, sondern die alten Ideen in modernen Technologien umgesetzt werden, zeigt ZLT nicht nur in seinen Produkten, sondern auch mit dem Umstieg auf CIM Database Cloud. Vielleicht lohnt es sich ja bald, eine Zeppelin-Linie nach Bremen einzurichten 😊!

1): Klugscheißermodus: Die alten Zeppeline waren in der Luft ausgewogen, schwebten also von selbst. Deshalb spricht man bei diesen von „fahren“. Der Zeppelin NT „wiegt“ flugfertig etwa 125 Kilogramm, was die Flugeigenschaften massiv verbessert. Der NT wird durch die Kraft seiner Triebwerke und aerodynamische Effekte nach oben gezogen und man spricht daher von „fliegen). Siehe auch Wikipedia.

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