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Autodesk: Software zu vermieten

Das Mietmodell scheint auf dem Vormarsch zu sein: Nachdem Siemens PLM Software für Solid Edge – allerdings eher halbherzig in wenigen Ländern – eine monatlich zu bezahlende Lizenz eingeführt hat, zieht jetzt mit einem umfassenden Angebot nach. Das Pack-as-you-go-Modell gilt für alle aktuellen Design und Creation Suites, 3ds Max, Maya sowie das neue Autodesk Maya LT.

Die Autodesk Suites lassen sich jetzt auch mieten. (Bild: Autodesk)

Als Alternative zum traditionellen Lizenzsystem bietet Autodesk Monats-, Vierteljahres- und Jahresabonnements an. So können Unternehmen ihre Lizenzausstattung sehr flexibel an den tatsächlichen Bedarf anpassen. Kunden, die sich für dieses Modell entscheiden, erhalten ähnliche Leistungen wie Autodesk Subscription-Kunden. Dazu gehören regelmäßige Software-Updates, Zugang zu ausgewählten Autodesk 360 Cloud-Services und Kunden-Support.

„Unsere Kunden wünschten sich mehr Flexibilität und Auswahl beim Zugriff auf das Autodesk-Produktportfolio mit seinen Konstruktions-, Planungs- und Entertainment-Lösungen. Wir rechnen damit, dass unser Mietmodell über alle Branchen hinweg eingesetzt wird und besonders attraktiv ist für Freiberufler, Start-Ups und Unternehmen, die sehr projektgetrieben arbeiten“, erklärt Andrew Anagnost, Senior Vice President Industry Strategy and Marketing bei Autodesk. „Dieses Angebot erlaubt unseren Kunden, mithilfe der führenden und ausgereiftesten Industriesoftware am Markt wettbewerbsfähig zu sein, indem sie nur das nutzen, was sie brauchen, wenn sie es brauchen.“

Ab 16. September 2013 ist das neue Abo-Angebot verfügbar. Im Mietmodell sind folgende Produkte erhältlich: Autodesk AutoCAD Design Suite, Autodesk AutoCAD Inventor LT Suite, Autodesk AutoCAD Revit LT Suite, Autodesk Building Design Suite, Autodesk Entertainment Creation Suite, Autodesk Factory Design Suite, Autodesk Infrastructure Design Suite, Autodesk Plant Design Suite, Autodesk Product Design Suite, Autodesk Maya, Autodesk 3ds Max sowie Autodesk Maya LT.

Weitere Informationen: http://www.autodesk.com/pay-as-you-go.

Gerade für kleinere Unternehmen ist die Planung, wie viele Lizenzen einer Software man einsetzt, sehr schwierig. Kommt ein Großauftrag herein, hat man schnell einen Engpass, es lohnt sich dennoch oft nicht, weitere – oft recht teure – Lizenzen anzuschaffen, da diese später ungenutzt herumliegen. Da kann ein Mietmodell, bei dem man flexibel für einige Monate Zusatzlizenzen erwerben kann, großen Charme. Autodesk ist hier auf dem richtigen Weg, seinen Kunden – zu denen ja sehr viele der angesprochenen kleineren Unternehmen gehören – ein flexibles Modell zu bieten. Es sei den anderen Herstellern zur Nachahmung wärmstens empfohlen.

 

 

 

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