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Autodesk und Microsoft: Windows 10 mit 3D-Druck

hat zwei Initiativen angekündigt, um in Zusammenarbeit mit 3D-Druck und Augmented Reality (erweiterte/gemischte Realität) unter Windows 10 voranzubringen. Als erste Initiative will Autodesk die Software Spark in Windows 10 einbetten. Das soll den 3D-Druck mit verschiedenen 3D-Programmen, 3D-Druckern und Materialien vereinfachen. Die API von Autodesk wird öffentlich gemacht, so dass alle Windows-Entwickler die Spark-Funktionen unter Windows 10 nutzen können. Außerdem wird Autodesk Gründungsmitglied des neuen „3D Manufacturing Format Consortium“ (3MF). Dieses Konsortium soll ein neues 3D-Druck- und -Austauschformat entwickeln.

Die Augmented-Reality-Umgebung in Windows 10 mit Datenbrille ließe sich auch für die Darstellung von technischen Modellen nutzen (Bild: Autodesk).
Die Augmented-Reality-Umgebung in Windows 10 mit Datenbrille ließe sich auch für die Darstellung von technischen Modellen nutzen (Bild: Autodesk).

„Wir erreichen nun einen entscheidenden Punkt beim 3D-Druck, wo eine riesige Chance besteht für Firmen, die Applikationen für Windows 10 entwickeln“, sagt Steve Guggenheimer, Vice President für Entwicklungsplattformen und „Chief Evangelist“ bei Microsoft. „Indem wir mit der Spark-Plattform die Bausteine für 3D-Druck anbieten und für Windows 10 optimieren, versetzt Autodesk unsere globale Entwickler-Community in die Lage, zuversichtlich diese neue Welt des 3D-Drucks zu betreten.“

Die zweite Initiative soll 3D-Modelle der Autodesk-Software in die Augmented-Reality-Umgebung mit zugehöriger 3D-Brille Microsoft HoloLens einbinden. Digitalmodelle etwa von Autodesk Inventor ließen sich dann kostengünstig in 3D visualisieren.

Mit freundlicher Genehmigung des :K-CAD-CAM-Newsletters und der :K

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